Kirchentag in Gebärdensprache

Faltblatt

Vom 19. bis zum 23. Juni findet in Dortmund der Deutsche Evangelische Kirchentag statt. Und da wird ganz viel in Gebärdensprache geboten. Natürlich werden alle Großveranstaltungen und Gottesdienste gedolmetscht. Jeden Tag gibt es zudem Vorträge und Bibelarbeiten mit Gebärden, dazu Schnupperkurse in Gebärdensprache und Visuelle Gebärdenpoesie. Besondere Höhepunkte sind ein visuelles Feierabendmahl am Freitag und ein Gebärdenchortreffen am Samstag. Alle Veranstaltungen in DGS sind übersichtlich auf einem Faltblatt zusammengefasst. Dieses können Sie hier herunterladen. Mit Behindertenausweis kostet der Eintritt 19 Euro pro Tag. Man kann die Karten online bei www.kirchentag.de  bestellen oder direkt am Eingang der Westfalenhalle kaufen. Weitere Vorverkaufsstellen in ganz Deutschland sind ebenfalls auf der Webseite zu finden.
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VKGD sucht Geschäftsführer

Der Verband der Kath. Gehörlosen Deutschlands sucht einen neuen Geschäftsführer. Hier finden Sie ein Video dazu:

Die Aufgaben:
• Enge Zusammenarbeit mit dem Vorstand des Kath. Verbandes • Entwicklung, Aufbau und Durchführung der Veranstaltungsprogramme und Projekte in Zusammenarbeit mit dem Engeren Vorstand
• Öffentlichkeitsarbeit (epheta) & Social Media
• Enge Zusammenarbeit mit dem Gesamtvorstand und den Vorsitzenden der verschiedenen Vereine
• Interne Organisation und Verwaltung . Vorbereitung und Beantragung von Anträgen an verschiedene Organisationen . Datenschutz

Ihr Profil:
• Kenntnisse über die Entwicklung und den aktuellen Stand des Verbandes • Koordinationsfähigkeit
• Verwaltungskenntnisse sowie Buchhaltung
• Kommunikative und kooperative Kompetenzen
• Fähigkeiten und Erfahrung im Bereich Planung von Tagungen

Vergütung nach Vereinbarung
Anfragen und Bewerbung bitte bis 29.06.2019 an:
Geschäftsführer Pfr. em. Norbert Schulze Raestrup,
Alte Dorfstr. 10, 48161 Münster,
Mail: schulzeraestrup-n@bistum-muenster.de


Heinrich Kurzendorfer ausgezeichnet

Der Bischof (rechts) überreicht Heinrich Kurzendorfer Medaille und Urkunde.

Heinrich Kurzendorfer wurde mit der Wolfgangsmedaille ausgezeichnet. Zum ersten Mal wurde ein Gehörloser so geehrt Jährlich am letzten Sonntag im Januar zeichnet Bischof Rudolf von Regensburg verdiente Laienchristen aus dem Bistum mit der „Wolfgangsmedaille“ aus. Mit dieser bischöflichen Auszeichnung wurde in diesem Jahr auch Heinrich Kurzendorfer aus Waldmünchen geehrt. Dies war auch deshalb etwas Besonderes, weil erstmals ein Gehörloser auf diese Weise öffentlich vom Bischof geehrt und ausgezeichnet wurde. Heinrich Kurzendorfer war 24 Jahre lang Diözesanobmann des Verbandes der katholischen Gehörlosen Deutschlands im Bistum Regensburg und damit der Diözesansprecher aller katholischen Gehörlosen unseres Bistums. Bei den Neuwahlen im letzten Jahr erklärte er seinen Verzicht auf eine erneute Kandidatur, da er schon so lange in dieser Funktion tätig war und weil er zum neuen Vorsitzenden des Gehörlosenvereins Cham gewählt worden war. Bischof Rudolf Vorderholzer begründete seine Auszeichnung folgendermaßen: In seiner Funktion als Diözesansprecher hat Herr Heinrich Kurzendorfer das religiöse und spirituelle Leben der Gehörlosen in unserem Bistum mitgeprägt und mitgestaltet. Er hat zahlreiche Impulse gesetzt, wie z. B. die Teilnahme an bzw. Durchführung von Wallfahrten und Pilgerreisen; die Mitfeier von gehörlosen Paaren bei der Ehejubiläumsfeier im Dom; beim Katholikentag in Regensburg und vieles mehr. In den Jahren 2006 – 2012 war er außerdem Beisitzer im Gesamtvorstand des VKGD auf Bundesebene, und seit 2015 ist er der 2. Vorsitzende. Damit hat er nicht nur das Bistum Regensburg sondern ganz Bayern auf Bundesebene vertreten und tut das auch weiterhin. In seiner Zeit hat sich auch die Mitgliederzahl beim VKGD äußerst positiv entwickelt. Die Auszeichnung mit der St. Wolfgangs-Verdienstmedaille würdigt nicht nur die persönlichen Verdienste von Herrn Heinrich Kurzendorfer. Sie tut sicher auch der Gemeinschaft der katholischen Gehörlosen im Bistum Regensburg gut. Es kann für viele ein Zeichen der Ermutigung und Ermunterung sein, auch als gehörlose Christen kirchliches Engagement zu zeigen und zu entwickeln. Pfarrer Burkhardt hat stellvertretend für alle katholischen Gehörlosen im Bistum Regensburg Heinz Kurzendorfer sehr herzlich zu dieser großen Auszeichnung gratuliert.

Jetzt Termine 2019 für epheta schicken

„epheta“ ist die Monatszeitschrift der katholischen Gehörlosen. Neben aktuellen und religiösen Themen sind auch die Termine und Gottesdienstzeiten für die Leserinnen und Leser wichtig. Und da ist etwas Hilfe nötig.

 

Liebe Verantwortliche in den Diözesen, Vereinen und Seelsorgegemeinschaften,

sicher möchten Sie, dass Ihre Gottesdienste und Veranstaltungen bei den Terminen in „epheta“ erscheinen. Dafür können Sie ganz einfach sorgen.

Bitte benutzen Sie unser Raster, um Ihre Gottesdienste an die Zeitschrift „epheta“ zu schicken. Sie können natürlich auch selbst Tabellen nach dieser Vorlage erstellen oder Ihren vorhandenen Plan schicken. Wir nehmen alles Lesbare an. Termine können auch später nachgereicht werden

Meist finden an einem Ort ein Gottesdienst und eine Versammlung nacheinander statt. Darum können Sie beides hintereinander in eine Zeile schreiben. Hilfreich ist es, auch Straße und Hausnummer anzugeben. So finden auch Ortsfremde leichter den Veranstaltungsort. Herzlichen Dank!

Bitte schicken Sie Ihre Termine bis zum 1. Dezember an die Redaktion. Vielen Dank dafür!

Download:
– Tabelle für die Termine als Word-Datei
Tabelle für die Termine als pdf-Datei

Mail an die Redaktion von epheta

Holger Meyer, Redaktionsleiter

Sascha Löpker bleibt VKGD-Vorsitzender

Gehörlosenvertreter wählten neuen Vorstand
Zwei neue Beisitzer

In Fulda traf sich am Samstag, 20. Oktober der Gesamtvorstand des Verbandes der Katholischen Gehörlosen Deutschlands. Die Delegierten aus den Bistümern wählten einen neuen VKGD-Vorstand. Sascha Löpker wurde als 1. Vorsitzender wiedergewählt, Heinrich Kurzendorfer ebenso als 2. Vorsitzender. Neue Beisitzer wurden Norbert Hesselmann und Karsten Kißler.

Der kommissarische Geschäftsführer Pfarrer Wolfgang Schmitz ist nach eineinhalb Jahren zurückgetreten, weil er die Arbeit neben seinen übrigen Aufgaben nicht mehr schafft. Für eine Übergangszeit von einem Jahr wählte die Versammlung Pfarrer Norbert Schulze Raestrup, der zuvor für viele Jahre Geschäftsführer war.

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Auf dem Foto von links: Beisitzer Karsten Kißler und Norbert Hesselmann, Generalpräses Josef Rothkopf (Amstszeit läuft bis 2021), Vorsitzender Sascha Löpker, 2. Vorsitzender Heinrich Kurzendorfer und Pfarrer Norbert Schulze Raestrup. Foto: H. Meyer

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