TuK im neuen Outfit

TuK im neuen Outfit

6 Jahre ist taub und katholisch schon online. Jetzt gibt es eine Überbeitung der Seite:
Mit übersichtlichen Bildern zu den einzelnen Themen, die Raoul Rossmy gemacht hat:
We proudly present Mit großem Stolz zeigen wir Euch:

Es gilt immer noch das, was mir damals gedacht hatten. Taub und katholisch passt zusammen!
TuK wird lebendig durchs Mitmachen. Wir freuen uns auf Beiträge von euch, auf Ideen, Fragen, Wünsche. taubundkatholisch@gmail.com

Hier ist der Begrüßungsfilm von damals. Gilt immer noch 🙂
Herzlichen Dank an Kilian Knörzer für den Aufbau und die große Arbeit Tuk auf den Weg zu bringen.

Ein Foto vom „Technikteam“ – Danke auch an alle, die mitgedacht und beraten haben.

Michael Maxein (Admin), Ralf Schmitz (KGG-Trier) Angelika Sterr (Gehörlosenseelsorge EBMUC)

Neuer Weg: „Taub und Katholisch“-Workshop per Zoom mit Teilnehmern aus USA, Kanada, Luxemburg und Deutschland vom 24. – bis 25. Juli 2020

Normalweise sollte vom 10. bis 14. Juni 2020 ein „Taub und Katholisch“-Workshop in Luxemburg stattfinden. Wegen der aktuellen Corona-Situation mussten wir umplanen. Die Gehörlosenseelsorgerin Kate Slosar aus Ohio/USA sollte zu uns kommen, das war durch Corona nicht möglich. Außerdem konnten wir uns nicht so einfach treffen. Andererseits haben wir gedacht: einfach absagen ist nicht gut – wer weiß, wann und wie eine „persönliche“ Konferenz wieder möglich ist. Dann hatte Ralf Schmitz eine Idee: Wir machen den Workshop ONLINE.

Wir haben den Termin auf den 24. und 25. Juli gelegt. So konnte nicht nur Kate Slosar, sondern auch zwei weitere Personen aus den USA und eine Person aus Kanada teilnehmen. Zusammen mit sieben Teilnehmer*innen aus Deutschland und Luxemburg waren wir elf Personen.

Wir haben den Workshop über ZOOM organisiert. Wir mussten die verschiedenen Zeitzonen bedenken: Es gab 6 – 7 Stunden Unterschied. Am Freitagabend (europäische Zeit) stellten die Teilnehmer selber vor, erzählten kurz ihr Lieblingsessen, ihren Lieblingsheiligen oder ihr Lieblingsbild vor. Einige haben sogar Lieblingsbild gezeigt.

Natürlich durften die Teilnehmer erzählen, welche Erfahrungen hatten sie während Corona-Zeit gemacht haben. Zum Schluss beteten wir mit dem Gebet „Vater unser“ in DGS und ASL.

Am Samstagnachmittag (Europäische Zeit) starten wir wieder und weiter. Wir unterhielten uns über zwei bekannte Filme „König der Löwen“ und „Star Wars“. Wir tauschten aus, was die Filme mit unserem Glauben zu tun haben. Dazwischen gab die kurze Pause.

Nach der Pause erzählte Lulu, was „Cursillo“ ist. Das ist eine starke Geistliche Bewegung von Katholiken in vielen Teilen der Welt, auch in den USA und Kanada. Dort gibt es schon seit vielen Jahren auch Gruppen mit Tauben Gläubigen. „Cursillo“ heißt: Kleiner Kurs. Es gibt die viertägige Ausbildung, die die Leute die Gruppe selber leiten können. Zum Beispiel, Jugendcamp leiten, Gottesdienst leiten, wenn Pfarrer nicht da ist oder keine Zeit hat usw.

Nach kurzer Pause feierten wir einen kurzen Gottesdienst zum 17. Sonntag im Jahreskreis. Das Evangelium war: „Vom Schatz und der Perle“. Die Teilnehmer erzählten, was sie über die Lesungen bezugsweise das Evangelium denken.

Einige sagten: „Die schönste Perle ist schöne Erinnerungen vom Weltjugendtag in Köln (2005), die Jugendreise in Detroit (2007) und die Reise nach Chicago (2013) und gehört in der Schatztruhe. Natürlich gehören auch die schlechten oder traurigen Zeiten und ist die schwarze Perle.

Wir würden uns sehr freuen, wenn wir wieder persönlich treffen können. Gleichzeitig wird der Schatztruhe auch geöffnet. Nach der Gottesdienst bzw. Pause vorbereiteten die Teilnehmer das Abendessen (in Europa) und das Mittagessen (in Amerika). Wir könnten zusammen das Abendessen per Zoom machen und locker unterhalten. Das war sehr schöne und positive Erfahrung.

Zum Schluss noch ein paar persönliche Rückmeldungen zum Workshop:

  • „Ich finde tolles Projekt „TuK – Workshop“ per ZOOM mit zwischen zwei Kontinenten zu einander verbinden und kommunizieren.
  • Einige teilnehmenden Personen haben sich erst nach 13 Jahre (2007) wieder gesehen.
  • Ich fühle mich befreit (barrierefrei). Wir haben eine gemeinsame Glauben-Solidarität, die ist stärker als die Corona!
  • Ich hoffe, nächsten Zeitpunkt werde ich gern wieder das Projekt „TuK“ per ZOOM zu teilnehmen bzw./oder Meeting point to Boston 2023…“

Auf jeden Fall können wir die Workshop oder ähnlich per Zoom wiederholen. Vielen Dank, dass Kate super und problemlos vorbereitet und geleitet hat. Sowie Kilian in Deutsche und amerikanische Gebärdensprache übersetzte.

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