Kirche
„Die Welt in unseren Händen“ – Zerissenheit – Aschermittwoch
Text zum Gebärden Video.
Heute beginnt die Fastenzeit. Wir wollen jede Woche ein Ausschnitt des Hungertuches von Misereor zeigen. Es kommt immer ein neues Bild dazu, so dass am Ende ein Gesamtbild entsteht. Dazu ein Gebärdenimpuls. Zuerst möchte ich den Künstler vorstellen. Wer hat das Bild gemalt der Künstler heißt Emeka Udemba aus Nigeria jetzt lebt und arbeitet er im Süden von Deutschland.
Wie hat er das Bild gemacht? Er hat verschiedene Zeitungsartikel genommen z.b. Nachrichten, Fake News, diese hat er zerrissen und wieder neu zusammengefügt. Sodass ein neues Bild entstand. Er will eine Erde zeigen, die schön ist aber auch gefährdet ist von uns. Es gibt im Moment viele Probleme ein Problem ist der Klimawandel, Krieg und Krankheiten. Ein Problem ist noch nicht zu Ende, dann folgt schon das nächste Problem. Aber das größtes Problem ist der Klimawandel. Warum? Die Erde erwärmt die Pflanzen, die Tiere, die Menschen können nicht mehr leben. Es gibt mehr Überschwemmungen, Erdbeben, Stürme immer mehr, das habt ihr mitbekommen das alles sind Folgen des Klimawandels. In der Bibel können wir lesen: Gott hat uns die Erde anvertraut wir sollen sie beschützen. Wir haben die Verantwortung. Es ist ein Geschenk Gottes an uns. Heute am Aschermittwoch, sagt der Prophet Joel, wir sollen unser Leben verändern. Wir sollen nicht unsere Kleider zerreißen. Wir sollen unsere Herzen zerreißen. Jetzt ist die Zeit da, dass wir anfangen und loslegen die Erde zu beschützen und Verantwortungsvoll umgehen.
Neue Geschäftsführung beim VKGD
Der bisherige Geschäftsführer Michael Rubbert hat zum 30.09.2022 seine Tätigkeit als Geschäftsführer aus persönlichen Gründen gekündigt. Der engere Vorstand ist sehr traurig darüber, weil er gerne mit Michael zusammen gearbeitet hat.
Wir danken Michael für seine gute Arbeit als Geschäftsführer. Es war keine leichte Zeit für ihn, weil es keine Übergabe aufgrund der schweren Erkrankung von Pfarrer Schulze Raestrup gegeben hat. Michael übernimmt aber weiterhin ehrenamtlich die Buchführung für den VKGD. Dafür sind wir ihm sehr dankbar.
Auf der Vorstandssitzung vom 17. Oktober 2022 wurde beschlossen, dass Norbert Hesselmann als neuer Geschäftsführer und Frau Maria Thegelkamp als Assistenz der Geschäftsführung auf Minijob-Basis zum 01. November 2022 eingestellt werden. Norbert Hesselmann ist bekannt als langjähriger Beisitzer im VKGD.
Maria Thegelkamp ist vielen bekannt als Pfarrsekretärin der Gehörlosenseelsorge im Bistum Münster. Beide, Norbert Hesselmann und Maria Thegelkamp werden eng zusammenarbeiten.
Sie erreichen beide über:
Fax: 02528 950192
E-Mail: gf@vkgd.net
Post: Verband der Katholischen Gehörlosen Deutschlands e.V.
Mauritiusstr. 5 , 59320 Ennigerloh
Bitte verwenden Sie nur diese E-Mailadresse: gf@vkgd.net
Norbert Hesselmann
Maria Thegelkamp
Willi Thienel ist als VKGD-Vorsitzender zurückgetreten
Zum 01.01.2023 ist Willi Thienel aus gesundheitlichen Gründen von seinem Amt als 1. Vorsitzender des Verbands der Katholischen Gehörlosen Deutschlands e.V. zurückgetreten. Er bedauert sehr, dass er dieses Amt mit Rücksicht auf seine Gesundheit aufgeben muss. Willi Thienel wünscht dem Vorstand und den Mitgliedern des VKGD weiterhin viel Erfolg und Gottes Segen.
Der engere Vorstand hat in seiner Vorstandsitzung vom 9. Januar 2023 mit großem Bedauern den Rücktritt des 1. Vorsitzenden Willi Thienel zur Kenntnis genommen. Alle Vorstandsmitglieder waren sehr überrascht von dieser Entscheidung finden es sehr schade. Sie haben sehr gerne mit Willi Thienel gemeinsam im Vorstand gearbeitet.
Der engere Vorstand dankt Willi Thienel für sehr für seine Arbeit als 1. Vorsitzender und wünscht ihm alles Gute für die Zukunft, auch für seine Gesundheit.
Der engere Vorstand hat in der Vorstandssitzung vom 09.01.2023 beschlossen, dass bis zur Gesamtvorstandssitzung im Jahr 2024 der Posten des 1. Vorsitzenden nicht neu besetzt wird.
Gebetsanliegen vom Papst Franziskus – Monat Januar – Gebet für die Erziehenden und Lehrer
„Beten wir für alle, die an der Erziehung und Ausbildung junger Menschen mitwirken, dass sie glaubwürdige Zeugen seien,
mehr zu Geschwisterlichkeit als zu Konkurrenzdenken erziehen und vor allem den Jüngsten und Verletzlichsten helfen. Papst Franziskus – Januar 2023Ich möchte Erziehern und Lehrern vorschlagen, einen neuen Inhalt in ihren Unterricht aufzunehmen: die Geschwisterlichkeit.
Bildung ist ein Akt der Liebe, der den Weg erhellt, damit wir das Bewusstsein der Geschwisterlichkeit wiedererlangen, damit wir die Schutzbedürftigsten nicht ignorieren.
Der Lehrer ist ein Zeuge, der nicht intellektuelles Wissen weitergibt, sondern seine Überzeugungen, sein Engagement für das Leben.
Er ist jemand, der es versteht, die drei Sprachen gut zu beherrschen:
die Sprache des Kopfes, die Sprache des Herzens und die Sprache der Hände in harmonischem Einklang. Und damit die Freude an der Kommunikation.
Man wird ihnen viel aufmerksamer zuhören und sie werden Gemeinschaft stiften.
Warum? Weil sie dieses Zeugnis aussäen.
Beten wir für alle, die an der Erziehung und Ausbildung junger Menschen mitwirken, dass sie glaubwürdige Zeugen seien, mehr zu Geschwisterlichkeit als zu Konkurrenzdenken erziehen und vor allem den Jüngsten und Verletzlichsten helfen.“