25 Jahre
Seit 25 Jahren geht die „Gehörlosenseelsorge“ des Bistums Trier neue Wege. Sie sind inspiriert von Erfahrungen der katholischen Kirche in den USA, insbesondere in der Erzdiözese Chicago und von den Aufbrüchen am Ende des letzten Jahrtausends auch in Deutschland, z. B. in der damaligen katholischen Gehörlosenseelsorge „Pax“ in Frankfurt. Die „neuen Wege“ konnten auf eine solide Struktur der Gehörlosenseelsorge im Bistum Trier aufbauen, die in Jahrzehnten gewachsen ist.
Gehörlosenseelsorge
Vor 25 Jahren gab es in den meisten deutschen Diözesen verschiedene Formen von Seelsorge für sinnesbehinderte Menschen. Die Gehörlosen-, die Blinden- und die Taubblindenseelsorge konnten auf lange Traditionen zurückblicken. Die biblische Erzählung von der „Heilung eines Taubstummen“ mit dem Machtwort Jesu „Effata“ – öffne dich“ (Mk 7,31-37) waren wegweisend und ideengebend. Dahinter steht die Auffassung, dass alles unternommen werden muss, um den Menschen zu helfen und zu heilen, das heißt: ihre Behinderung zu überwinden. Die großen medizinisch-technischen Fortschritte in der Entwicklung von Hörgeräten bis zum Cochlear Implantat und eine entsprechende Rehabilitationspädagogik schafften in der Tat neue Möglichkeiten und Chancen für taube Menschen.
Gebärdensprache
In den USA wurde seit den 1970er Jahren auch ein anderer Weg beschritten. Die Amerikanische Gebärdensprache (ASL) wurde systematisch erforscht – und als eigenständige visuelle Sprache anerkannt. Ihre Wurzeln sind die französische Gebärdensprache, die visuelle Kommunikation der Ureinwohner*innen und die englischen Lautsprache. In Europa gab solche Kommunikationsformen auch, zum Beispiel unter Abbé de l’Epée in Paris. Vom Hl. Franz von Sales wurde erzählt, dass er sich manuelle Formen für die Kommunikation mit einem tauben Gärtner ausdachte. Die gebärdensprachliche Kommunikation wurde aber seit dem Mailänder Kongress 1880 überall aus der Pädagogik zurückgedrängt, insbesondere in Deutschland. Durch die starke Verbindung von Staat und Kirche im Bereich der Erziehung galt das auch für Gottesdienst und Seelsorge. Durch die Ergebnisse der wissenschaftlichen Forschungen in den USA setzte auch in Europa langsam ein Umdenken ein, zuerst in den skandinavischen Ländern. In Deutschland tat man sich lange schwer, diese Ergebnisse zu rezipieren. Anfang der 2000er Jahre waren einige Bundesländer (Hessen, Bayern, Berlin, Hamburg) führend, andere war eher das Schlusslicht (Rheinland-Pfalz und das Saarland).
Die Entwicklungen wirkten sich auch auf das Verständnis der Gehörlosenseelsorge aus. Kennzeichnend für die „Neuen Wege“ (vgl. „Kath. Gehörlosenseelsorge Pax Frankfurt“) war das Bewusstsein dafür, dass die Gebärdensprache eine eigenständige Sprache im visuellen Modus ist. Sie ist das zentrale Kommunikationsmedium innerhalb der sog. „Gehörlosenkultur“ (Deaf Culture) und damit Ausgangspunkt einer eigenständigen „tauben Spiritualität“ (Deaf Spiritualiity). Der zweite Aspekt war die „Partizipation“: Bei der Entwicklung von neuen Formen des Gottesdienstes und der Seelsorge müssen taube Menschen beteiligt werden. „Nicht ohne uns über uns – auch in der Kirche“. So veränderte sich auch die Gehörlosenseelsorge im Bistum Trier und an einigen anderen Orten in Deutschland. Sie gingen eigene Wege.
Viele Diözesen machen das Merkmal der „Hörschädigung“ zum Ausgangspunkt und Ansatz für die Seelsorge. Das ist einerseits verständlich und nicht unüblich im Sozialwesen. Dabei steht ein „Defizit“ im Vordergrund. Dieser Ansatz berücksichtigt nicht die Unterschiedlichkeit der Kommunikationswege: eine gebärdensprachliche Seelsorge fußt auf der Gebärdensprache als Kompetenz, nicht als Defizit. Sie ist visuell orientiert. Eine Schwerhörigenseelsorge ist eher akustisch ausgerichtet. Die Zielgruppe differenziert sich weiter nach dem Grad und dem Zeitpunkt der Ertaubung einer zusätzlichen Beeinträchtigung wie der Erblindung usw. Andere Kommunikationsformen (Lormen, geführte Gebärden usw.) haben sich entwickelt und sind ebenfalls als Kompetenzen zu sehen.
Inklusion
Gleichzeitig setzte sich in vielen deutschen Diözesen ein neues Verständnis von Seelsorge mit Menschen mit Behinderungen insgesamt durch. Das Konzept der „Integrativen“ später „Inklusiven“ Seelsorge wurde – entsprechend der gesellschaftlichen Diskurse – als zentrales Konzept stark gemacht.
So wurde die „Gehörlosenseelsorge“ in vielen Diözesen in die „Inklusive Seelsorge mit Menschen mit Behinderung“ integriert. Das bedeutet einerseits, dass die Notwendigkeit und die Sinnhaftigkeit von Gebärdensprachdolmetschen als Ermöglichung von Partizipation an kirchlichen und seelsorglichen Vollzügen für taube Menschen anerkannt wurde. Es bedeutet anderseits, dass eine eigenständige (Selbst-)Organisation einer Gebärdensprachlichen Seelsorge unter einen Rechtfertigungsdruck gerät, weil „Inklusion“ das leitende Prinzip ist. Eine Gebärdensprachliche Seelsorge wird als „exklusiv“ erlebt.
Im Zuge einer personellen und strukturellen Reform in der Zentralstelle Pastoral der Deutschen Bischofskonferenz ist die „Arbeitsstelle Gehörlosenseelsorge“ Anfang der Zweitausender Jahre verschwunden. Ganz anders ist das zum Beispiel in den USA, wo das „National Catholic Office of the Deaf“ landesweit Plattformen der Kommunikation für eine Gebärdensprachliche Seelsorge schafft und inhaltliche Akzente setzt.
Personalpfarrei – Gebärdensprache als Muttersprache
In Trier sind wir andere Wege gegangen. Nach dem Forumsprozess Behindertenseelsorge „natürlich anders“ 1999/2000 hat Bischof Dr. Hermann-Josef Spital am 15.12.2000 die „Katholische Gehörlosengemeinde im Bistum Trier“ als Personalpfarrei gegründet. Das Merkmal der Zugehörigkeit ist zwar auch eine Beeinträchtigung im Hören (aus der früheren Konzeption), vor allem aller ist es die Benutzung der Gebärdensprache als Muttersprache. Menschen, die z. B. im Alter ertauben, werden die Gebärdensprache nicht (mehr) erlernen. Sie werden sich in der Kath. Gehörlosengemeinde nicht zuhause fühlen.
Hinter der Gemeindegründung stand die Einsicht, dass gehörlose Menschen das Recht haben, in ihrer Sprache und Kultur nicht nur am Leben der Kirche teilzunehmen, sondern es auch selbst zu gestalten. In gewisser Weise haben die fremdsprachigen/ muttersprachlichen Missionen bei der Gründung Pate gestanden. So wurde ein Höchstmaß an Partizipation und Mitbestimmung für taube Menschen erreicht. Die Gremien der Gemeinde beraten und entscheiden, wie in allen hörenden Pfarreien auch. Der Bischof hat sich verpflichtet, einen gebärdensprachkompetenten und in der Gehörlosenkultur erfahrenen Priester als Leiter zu bestimmen. Die Organisationsform der Gebärdensprachlichen Seelsorge als Personalpfarrei blieb leider im deutschsprachigen katholischen Raum einmalig, obwohl es verschiedene Versuche gab, Personalpfarreien in anderen Diözesen zu gründen. In gewisser Weise hat die Evangelische Gebärdensprachgemeinde in Bayer (mit Sitz in Nürnberg) nach intensiven Beratungen mit uns sich für eine ähnliche Organisationsform entschieden.
In vielen Diözesen gibt es heute eine „Seelsorge für Menschen mit Hörschädigung“. Unter dieser – immer noch gängigen – Definition werden Menschen gemeinsam angesprochen, die sehr unterschiedlich kommunizieren, wie oben beschrieben. Es ist entscheidend, ob Menschen über den akustischen Weg kommunizieren – und dann ggf. dabei technische Unterstützung brauchen – oder ob sie vorwiegend visuell miteinander kommunizieren und die Deutsche Gebärdensprache als ihre Muttersprache nutzen. Dabei spielt das Ausmaß einer möglichen Hörschädigung eine untergeordnete Rolle.
Veränderungen
Die Gruppe von gehörlosen Menschen hat sich im Laufe der letzten Jahrzehnte durch die Entwicklung von technischen Möglichkeiten (z. B. Cochlea Implantate, hochtechnisierte Hörgeräte) stark verändert. Gerade in Deutschland wird die technische Versorgung von Medizin und pädagogischer Frühförderung als „vorrangig“ angesehen. Die Gebärdensprache als Kompetenz wird dabei nicht vergleichbar gefördert. So werden den Betroffenen keine echten Wahlmöglichkeiten eröffnet.
Anderseits gibt es in Deutschland und auch global eine immer größere gesellschaftliche Akzeptanz für die Gebärdensprache und die Bedürfnisse von gebärdensprachlich orientierten Menschen. Einblendungen von Gebärdensprachdolmetschen ist bis in die Kommunikation des Regierungshandelns hinein selbstverständlich geworden.
Sprache – Kultur – Spiritualität – Seelsorge
Anders als vielerorts in der katholischen Kirche der Vereinigten Staaten wird die Seelsorge für gebärdensprachlich orientierte Gläubige nicht von tauben Menschen selbst angeboten. In den USA gibt es selbstverständlich taube Priester, Ordensschwestern und pastorale Mitarbeiter*innen – zum Teil mit hoher akademischer Qualifikation, und das schon seit Jahrzehnten. Das hat mit den unterschiedlichen Bildungsmöglichkeiten von tauben Menschen zu tun. In den USA gibt es seit Jahrzehnten selbstverständlich akademische und andere Ausbildungsmöglichkeiten für alle Berufe.
Gebärdensprachliche Seelsorge auf nationaler Ebene
Zusammen mit einigen Kolleg*innen und (Selbst-)Organisationen haben wir von der KGG Trier im Laufe der letzten Jahre Impulse in die Landschaft der Kath. Gehörlosen-/Hörgeschädigtenseelsorge gesetzt, die die Gebärdensprachliche Seelsorge fördern und weiterentwickeln. Dafür gibt es auf Bundesebene keine Trägerstruktur mehr. In der Evangelischen Kirche ist das anders. Mit der „Deutschen Arbeitsgemeinschaft für evangelische Gehörlosenseelsorge“ gibt es einen eingetragenen Verein auf der Ebene der EKD, der für die Anliegen von tauben Menschen in der Evangelischen Kirche eintritt und der von der EKD unterstützt wird. Auf katholischer Seite sind wir auf das freiwillige Engagement von überzeugten Kolleg*innen angewiesen.
Inklusion durch Förderung einer spezifischen Gemeinschaft
Durch die Präsenz der KGG in der Herz-Jesu-Kirche im Trierer Süden (Pfarrei St. Matthias), durch die Inklusiven Gottesdienste der vergangenen Jahre, inklusive Chorprojekte, Gebärdensprachkurse, den Inklusiven Arbeitskreis des Kirchenprojekts „sredna-herzjesu“ und nicht zuletzt durch das gemeinsame Feiern der Ostertage und des Herz-Jesu-Festes ist ein „inklusives Selbstverständnis“ auf der Seite der Gehörlosengemeinde und auf der Seite der Gottesdienstgemeinde im Stadtteil gewachsen. Ein großes inklusives Projekt war die Benennung von zwei gehörlosen Synodalen für die Trierer Bistumssynode (2013 – 2016) durch Bischof Dr. Stephan Ackermann. Die Stärkung von Gebärdensprache, Gehörlosenkultur und die Förderung einer tauben Spiritualität führen nicht in die „Exklusion“, wie gelegentlich behauptet wird, sondern – im Gegenteil – machen echte Inklusion erst möglich. Echt Inklusion bedeutet nicht nur das Verstehen von „lautsprachlicher Kommunikation“ durch Gebärdensprachdolmetschen, sondern die echte Chance auf Beteiligung an allen Prozessen. Das hat die Bistumssynode ausgezeichnet erlebbar gemacht.
Gebärdensprachliche Seelsorge durch taube Mitarbeitende
2013 hat die Hörbehindertenseelsorge des Erzbistums München und Freising das Projekt Sonntagslesungen in DGS gestartet. Nach anfänglichen Versuchen eines gebärdensprachlich kompetenten Mitarbeiters, war sehr schnell klar, dass eine DGS-Übersetzung wirklich kompetent nur durch eine taube Person umgesetzt werden kann. So wurden mit einem tauben Dolmetscher und der fachlichen Unterstützung der Seelsorgerin die Sonntagsevangelien einschließlich eines Kommentars übersetzt, in einem 2. Schritt, eine der Lesungen. Damit steht deutschsprachigen Gebärdensprachnutzer*innen ein Schatz an Bibeltexten orientiert an der kath. Leseordnung an Sonn- und Feiertagen zur Verfügung. Nach 7 Jahren wurde das Projekt beendet.
2017 haben wir zusammen mit der Gebärdensprachlichen Seelsorge des Erzbistums München und Freising die Website www.taub-und-katholisch.de ins Leben gerufen. Kolleg*innen aus den (Erz-)Diözesen Aachen, Augsburg, Bamberg, Dresden-Meißen, Freiburg, Limburg, Mainz, Münster, Rottenburg-Stuttgart Trier und Würzburg arbeiten auf freiwilliger Basis mit. Die Website ist eine Plattform für liturgische und pastorale Angebote in Gebärdensprache. Neben Kolleg*innen aus verschiedenen Diözesen wirken hier auch zunehmend mehr taube Menschen selbst mit. In den Corona-Lockdowns hat die Website einen starken Schub erlebt, der immer noch nachwirkt, in dem sie eigene kurze Liturgien zu den Sonn- und Feiertagen in Gebärdensprache anbot – oft von tauben Menschen für taube Menschen.
Nachdem im Pfarrbüro der KGG schon seit 2016 eine taube Mitarbeiterin mit 50%-Stellenumfang tätig war, konnten wir zum 01.09.2021 einen tauben Mitarbeiter mit einer pädagogischen Ausbildung anstellen. Er wirkt in vielen Bereichen unserer Gemeinde und im Bereich der Inklusion mit. Die Erfahrungen zeigen eindeutig, dass ein betroffener Mensch völlig andere Zugänge und eine völlig andere Akzeptanz hat als hörende Seelsorger*innen.
Diese Erfahrung bestärkt uns in der Auffassung, dass eine Gebärdensprachliche Seelsorge nur eine Zukunft hat, wenn sie von tauben Gläubigen verantwortet wird. Diözesane Grenzen spielen dabei im Grunde keine Rolle mehr.
Wir wollen eine gebärdensprachliche Ausbildung für taube Mitarbeitende in der Gebärdensprachlichen Seelsorge im Deutschsprachigen Raum auf den Weg zu bringen.
Eine Ausbildungsinitiative für den deutschsprachigen Raum
Einer Ausbildung für taube Menschen, die in der Gebärdensprachlichen Seelsorge mitarbeiten möchten, sind wir schon vor 25 Jahren in Chicago begegnet. Schwester Maureen Langton CSJ hat diese Ausbildung entwickelt. (s. Anmerkung). Sie war 2003 (!) auf der Bundestagung der Deutschen Katholischen Gehörlosenseelsorge auf Einladung der damaligen Verantwortlichen Pfr. Dr. Reuther und Dr. Juliane Mergenbaum (beide Köln) in Ludwigshafen zu Gast und hat das Konzept vorgestellt. Wenn es damals auch einen großen Respekt für diesen Ansatz gab, so überwog doch die Ansicht, dass so etwas in Deutschland nicht möglich sei. Nach 20 Jahren scheint die Zeit dafür reif.
Vertreter*innen der kath. Gehörlosengemeinde waren immer mal wieder in Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Pastoraltheologie an der Theologischen Fakultät Trier zu Gast. Ein Gespräch mit Prof. Joachim Theis, dem Inhaber des Lehrstuhls für Religionspädagogik und Katechetik, der sich fachlich und hochschulpolitisch für „Inklusion“ stark macht, brachte den Stein ins Rollen:
Es braucht eine eigenständige gebärdensprachliche Ausbildung für an der Mitarbeit in der Seelsorge interessierte taube Menschen und wir bringen sie auf den Weg.
Als Kooperationspartner*innen konnten wir Dr. Ian Robertson vom „Ministry Formation Program“ in Trägerschaft der Erzdiözese Chicago/USA gewinnen, einige amerikanische Lernpartner*innen sind bereit, in unserer Qualifizierung mitzuwirken. Verschiedene einzelne Personen mit akademischer theologischer Kompetenz oder mit Fachkompetenz oder Betroffenenkompetenz im Bereich Gebärdensprache/ Deaf Culture/ Deaf Spirituality haben ihre Mitarbeit angeboten. Die Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Evangelische Gehörlosenseelsorge ist dabei, ähnliche Weg zu konzipieren. Wir werden versuchen, Synergien zu nutzen.
Unsere Initiative fällt in eine Zeit, in der im Strategiebereich Personal des Bischöflichen Generalvikariates Trier nach Möglichkeiten gesucht wird, wie Quereinsteiger*innen mit anderen Qualifikationen und Kompetenzen in der Seelsorge eingesetzt werden können und welche theologisch-praktischen Kompetenzen sie dazu brauchen.
Das Theologisch-pastorale Institut Mainz in Trägerschaft der Diözesen Fulda, Limburg, Mainz und Trier wird die Trägerschaft übernehmen.
Der Ausbildungsbeginn ist für das Wintersemester 2023/24 geplant.
Da es bisher schon so viele positive Rückmeldungen gegeben hat, sind wir davon überzeugt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wir tun alles dafür, dass die Basisqualifizierung in Gang kommt und dass in einigen Jahren auch im deutschsprachigen Raum kompetente taube Menschen für die katholische Gebärdensprachliche Seelsorge zur Verfügung stehen.
Ralf Schmitz Florian Kunz
Pfarrer Assistent am Lehrstuhl
Katholische Gehörlosengemeinde für Religionspädagogik und Katechetik
im Bistum Trier heologische Fakultät Trier